Viraler Hit auf Twitter:
Zweitklässler pfeift auf den Nikolaus

Holztisch Blatt Papier Bild vom Weihnachtsmann bunte Farben Schneeflocken Hand mit Stift zum Artikelthema Viraler Hit auf Twitter: Zweitklässler pfeift auf den Nikolaus

Was habt ihr heute in eurem Stiefel gefunden? Schokolade, Lebkuchen oder doch eine Rute? Es gibt auf jeden Fall jemanden, der sich für den heutige Tag überhaupt nicht interessiert: den sechsjährigen Sohn einer amerikanischen Reporterin. Seine Hausaufgabe zum Thema Nikolaus wurde in kürzester Zeit zum viralen Hit auf Twitter.  

 

Brief an Nikolaus wird zum viralen Hit

Die meisten Kinder freuen sich auf den Nikolaus und suchen in ihren Stiefeln fleißig nach Süßigkeiten. Ein amerikanischer Zweitklässler, der bereits jetzt nicht mehr an Weihnachtsmann, Osterhase und Co. glaubt, bildet hier eine Ausnahme. In der Schule hat er die, für ihn äußerst unangenehme Hausaufgabe bekommen, einen Brief an den Nikolaus zu schreiben. Weil er sich nicht wegen Unglaubens verweigern konnte, gab es für den Schüler keine andere Wahl als die Aufgabe zu erledigen. Das hat er allerdings auf seine eigene Art und Weise erledigt.    

 

 

Adventskränze und Totenköpfe  

Der Zweitklässler hat sich bei der Gestaltung seines Briefes ganz besonders viel Mühe gegeben. Auf der linken Seite befinden sich weihnachtliche Adventskränze und auf der rechten Seite wurden Totenköpfe gezeichnet, die seine Stimmung im Bezug auf die Aufgabe hervorragend wiedergeben. Seine Mutter, eine amerikanische Reporterin des Radiosenders National Public Radio (NPR), hat den wütenden Brief ihres Sohnes direkt bei Twitter gepostet. In kürzester Zeit wurde der Tweet zu einem viralen Hit: 23.000 Shares, 70.000 Likes und 700 Kommentare.   


“Lieber Nikolaus,
Nikolaus, ich mache das nur für die Schule. Ich weiß, dass deine böse Liste leer ist. Und deine gute Liste leer ist. Und dass dein Leben leer ist. Du hast keine Ahnung, welche Probleme ich in meinem Leben hatte. Leb wohl.
Herzliche Grüße
Meinen Namen verrate ich dir nicht”

 

Anonymer Verfasser

Bei der Unterzeichnung des Briefes war der Sohn der Reporterin sich dann doch unsicher. Im Endeffekt hat er sich dafür entschieden sich in Anonymität zu hüllen. Ob sein Lehrer oder eventuell ein letzter Restzweifel an der Nichtexistenz des Nikolaus der Grund dafür ist, bleibt sein Geheimnis. Unter dem Tweet plauderten viele Eltern die Schulgeschichten ihrer Kinder aus. Andere amüsieren sich über die tiefschürfenden “Probleme” des Zweitklässlern. Damit keine falschen Vermutungen entstehen, postete seine Mutter noch einen zweiten erklärenden Tweet: “P.S. – die “Probleme” in seinem Leben? Sein Bruder. Ruft nicht das Jugendamt an. ?”.

 

 

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