Eine Zigarette, die ihren Besitzer vermisst. Ein eventuell einmaliger Ritt, der dir den besonderen Kick gibt. Ein Schneemann, der sich sonnen will und dabei sein tragisches Ende findet. Das alles und noch viel mehr hat der diesjährige DOCMA AWARD in Sachen digitale Kunst zu bieten.
Wie digitale Kunst Geschichten erzählt
Seit 2002 hat sich der Docma Award im Bereich digitale Kunst zu einem der renommiertesten Auszeichnungen in Deutschland entwickelt. Hinter dem Award steht das Fachmagazin Docma. Jedes Jahr bekommen professionelle und nicht professionelle Künstler die Chance ihre Fotografien, Zeichnungen und Fotomontagen einzureichen. 2017 lautet das Motto “SST: Super Short Story Telling”. Demnach standen die Teilnehmer vor der Herausforderung, eine ganze Geschichte in einem einzigen Bild sowohl schriftlich als auch künstlerisch zu verpacken. Um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, hatten sie dafür maximal 300 Zeichen zur Verfügung. Jede Einreichung, die diese Vorgabe nicht erfüllte, wurde nicht gewertet. Ausgezeichnet wurde in den Kategorien Meister, Geselle und Lehrling. Darüber hinaus gab es auch einen Sonderpreis zu vergeben. In diesem Artikel haben wir eine Auswahl der von Docma gekrönten Sieger zusammengestellt.
Reza: “Ich vermisse ihn…” (Platz eins, Kategorie Meister)
Florian Janßen: “Verschwunden” (Platz 1, Kategorie Lehrlinge)
Brigitte Kuckenberg-Wagner: „Rent a croco“ (Platz 2, Kategorie Geselle)
Flint Stelter: “Christian Bäcker” (Platz 1, Kategorie Geselle)
Bis 19. November im Museum für Kommunikation Frankfurt
Hier gibt es weitere Informationen
Titelbild: John Wilhelm