So langsam traut sich die Sonne in Deutschland aus ihrem Wolkenversteck – für die Frostbeulen unter uns natürlich ein wahrer Segen! Allergiker hingegen sind da weniger enthusiastisch. Kein Wunder, schließlich zählen tränende Augen, Juckreiz oder Atemnot zu den eher unschönen Aspekten, die der Frühling mit sich bringt.
Wie entstehen Allergien eigentlich?
Mittlerweile ist es fast schon unmöglich, keinen Allergiker im Familien- oder Bekanntenkreis zu haben. Vom Gefühl her leidet so ziemlich jeder an Heuschnupfen. Bemerkbar macht sich dieser durch Niesattacken oder tränende Augen, hervorgerufen durch umherfliegende Pollen. Unverträglichkeiten kommen und gehen, allerdings sind sie auch vererbbar. Was kann man also tun, um die eigenen Kinder vor dem alljährlichen Allergie-Übel zu bewahren?
Allergieprävention bei Kindern
Die Allergologin und Ernährungswissenschaftlerin Dr. Imke Reese hat sich der Thematik der Allergievorbeugung bei Kindern gewidmet und passend dazu einen Ratgeber erstellt. Tatsächlich kann man bereits während der Schwangerschaft Maßnahmen ergreifen, um sein Kind vor Unverträglichkeiten zu schützen. Das A und O ist die richtige Ernährung der Mutter, aber auch die des Kindes im Verlauf seines weiteren Lebens. Das Umfeld spielt ebenfalls eine große Rolle bei der Entwicklung (oder eben Vermeidung) von Allergien. Kinder, die beispielsweise auf einem Hof mit Tieren aufwachsen, sind einem geringeren Risiko ausgesetzt. Die Angst vor Keimen kann sogar kontraproduktiv sein, da sich so Abwehrmechanismen ungenügend entwickeln, was wiederum die Allergiebildung verstärkt.
Asthma, Heuschnupfen und Co.
Wer nun selbst schon feststellen musste, dass ihm beim Erblühen unserer Flora auch ab und zu mal die Nase läuft, hat jedoch keinen Grund zur Panik. Allergien lassen sich schnell mithilfe von Tests herauskristallisieren. Auch Atemnot und Neurodermitis können auf Umwelteinflüsse zurückgeführt werden. Hier sollte man in jedem Fall einen Arzt aufsuchen.
Weiterführende Infos
Es gibt unzählige Portale, die sich mit der Thematik auseinandersetzen. Wir können euch hier natürlich wärmstens den Ratgeber von Dr. Imke Reese empfehlen. Außerdem findet ihr auch hier weitere spannende Informationen: